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Seelenkrieg
Bei dem Roman Seelenkrieg handelt es sich um eine theologisch-philosophische Geschichte, eingebettet in einen historischen Abenteuerroman, mit spannenden Fantasyanteilen.
Hellis, Juni 1914: Ein verwegener Plan. Eine Zerstörung, die die Welt noch nicht erlebt hat. General Iblis, den alle nur „Meister“ nennen, lässt nichts unversucht, um den geheimnisvollen Garten aufzuspüren und zu vernichten. Ein tödliches Spiel beginnt, doch gerade seine stärkste Waffe macht ihn extrem verwundbar.
Eine packende Geschichte nimmt ihren Lauf. Verzweigte Lebenswege, berührte Seelen, fallende Masken. In einem Netz aus Gefangenschaft und Zwängen führen alle Fäden zu der Stätte, an der die Schönheit geboren wurde.
Ein Roman, der seine Leser in rasantem Tempo auf eine unbeschreibliche Reise durch bedrohliche Zeiten führt. Entdecken Sie den Ort, wo nichts mehr so bleibt, wie es einmal war.
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„Ein besonderer Abenteuer- und Fantasyroman gepaart mit tiefgehendem theologischen Wissen und einem fulminanten Schuss anregender Phantasie. Der Roman lädt den Leser dazu ein, über die Fragen nach Sinn, Freiheit und die Existenz Gottes nachzudenken.“
Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband (2009 – 2020)
Stimmen zum Buch
Dr. Michael Diener, Andreas Klotz, Prof. Dr. Faix u.v.a.
Leseprobe
»Geh nicht hinein, es ist gefährlich!«, schallt der mahnende Ruf durch die verlassene Seitenstraße. Doch Abid drückt behutsam die nur angelehnte Tür auf und tritt ein in das unscheinbare Haus. Der Raum, in dem er nun steht, ist in ein sanftes Licht getaucht. Nur noch von fern ist hier der an- und abschwellende Abendgesang der Zikaden zu hören. In der Luft hängt der würzige Geruch nach gebratenem Essen. Auf dem Boden liegen Kissen und auf dem niedrigen Tisch stehen eine Karaffe mit Wein und ein Korb mit Brot. Vorsichtig durchschreitet Abid das Zimmer. »Wo bin ich hier?«, geht es ihm durch den Kopf. Von irgendwo dringt wildes Vogelgezwitscher und ein Stampfen wie von Hufen an sein Ohr.
Jetzt spürt er sogar einen milden Luftzug. All das scheint von dort her zu kommen, wo ein schwerer Vorhang einen Durchgang verdeckt.
Abid lässt seinen Wassersack auf den Boden gleiten und ist mit wenigen Schritten beim Vorhang angekommen. In diesem Moment hat er die unsäglichen Strapazen seiner Reise und seine wunden, schmerzenden Füße völlig vergessen. Vorsichtig schiebt er den Vorhang zur Seite und steht plötzlich in einer anderen Welt. Geblendet von dem hellen Licht muss er erst einmal seine Augen mit den Händen abschirmen. Was er dann jedoch erkennt, verschlägt ihm den Atem.
Vollständige Leseprobe öffnen (Seite 1 – 22)
Audiodateien / Ganze Kapitel
Prolog
Abids Reise, Seite 65-68
Das tödliche Spiel, Seite 69-79
Die große Schlacht, Seite 135-148